Der Internationale Frauentag (kurz Weltfrauentag) wird weltweit am 8. März gefeiert. Die Vereinten Nationen ehren mit diesem Tag die Rechte der Frau und den Weltfrieden. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen. Heute unterstreichen viele Frauenrechtsorganisationen an diesem Tag noch einmal das Recht der Frauen auf Bildung und Gleichberechtigung. In Österreich herrscht beispielsweise bei der Bezahlung von Männern und Frauen noch immer ein starkes Ungleichgewicht zu ungunsten der Frauen. Im Durchschnitt verdienen die Frauen noch immer um rund ein viertel weniger als Männer, bei gleicher Arbeitsleistung. Der Frauentag soll die Leistungen der Frauen hervorheben und alle Frauen an ihrem eigenen Tag ehren.
Frauen in der Berufswelt beim Samariterbund
Noch immer gibt es sog. Männerberufe, bei denen die Frauen in starker Unterzahl sind. Dazu zählen vor allem die technischen Berufe wie Mechatroniker, Kfz-Mechaniker, Industriemechaniker, Metallbauer, etc. Dabei tut die Wirtschaft sehr viel, um die Talente der Frauen für sich zu gewinnen. Beim Samariterbund sind unsere Kolleginnen den Kollegen gleichgestellt. Egal ob es um die Arbeitsleistung, den beruflichen Werdegang oder der Bezahlung geht. Jährlich findet ebenso der Wiener Töchtertag statt, wo es Ziel ist, alte Rollenbilder aufzubrechen und Mädchen den Einstieg in neue Berufsfelder schmackhaft zu machen. Gerade das Rettungswesen ist nach wie vor sehr männerdominiert.